Die sechs Tage auf Maui waren fantastisch! Zu viert stiegen wir ins kleine Flugzeug und flogen unserem Ziel entgegen. Dabei waren Patrick, Jasmin und Thomas, ebenfalls zwei weitere Schweizer. Am ersten Tag waren wir zwar noch damit beschäftigt, ein Mietauto und ein Hostel zu finden, jedoch konnten wir dies erfolgreich erledigen. Mit ein bisschen Glück erhielten wir sogar ein vierfaches Upgrade beim Mietauto und fuhren schlussendlich einen Ford Explorer anstatt eines Kleinwagens :-)
Am nächsten Tag - nach einer erholsamen Nacht - fuhren wir mit unserem 4x4-Wagen auf den Vulkan hoch. Dieser ist seit 1790 nicht mehr aktiv gewesen und daher gut begehbar. Für mich als Geografin war dies ein PARADIES!! Stundenlang staunte ich über die verschiedenen Gesteinszusammensetzungen, Erosionsrillen, Krater, fehlende Feuchtigkeit und Windsysteme auf über 3000m Höhe. :-) Die Aussicht war zwar durch ein Wolkenmeer eingeschränkt, was uns aber nicht sonderlich störte. Aber: Es war eiskalt dort oben! Wir Touris waren darauf natürlich nur halbwegs vorbereitet und schlotterten aufgrund der heftigen, kalten Winde ein bisschen. Wir blieben bis nach Sonnenuntergang, was natürlich ein fantastisches Spektakel war!!
Am nächsten Tag - nach einer erholsamen Nacht - fuhren wir mit unserem 4x4-Wagen auf den Vulkan hoch. Dieser ist seit 1790 nicht mehr aktiv gewesen und daher gut begehbar. Für mich als Geografin war dies ein PARADIES!! Stundenlang staunte ich über die verschiedenen Gesteinszusammensetzungen, Erosionsrillen, Krater, fehlende Feuchtigkeit und Windsysteme auf über 3000m Höhe. :-) Die Aussicht war zwar durch ein Wolkenmeer eingeschränkt, was uns aber nicht sonderlich störte. Aber: Es war eiskalt dort oben! Wir Touris waren darauf natürlich nur halbwegs vorbereitet und schlotterten aufgrund der heftigen, kalten Winde ein bisschen. Wir blieben bis nach Sonnenuntergang, was natürlich ein fantastisches Spektakel war!!
Am darauffolgenden, dritten Tag fuhren wir mit unserer Maschine zuerst noch in ein kleines Regenwald-Tal und anschliessend auf einer sehr schönen, allerdings relativ engen Klippenstrasse Richtung Westen nach Lahaina. Dort, auf der anderen Seite des anderen Vulkanes, herrschte relativ trockenes Klima. Maui ist daher wie auch die anderen Inseln sehr eindrücklich, weil auf sehr kleinem Raum sehr viele verschiedene Ökosysteme herrschen. Eine Freude für Geostudis! In Lahaina genossen wir lediglich noch die untergehende Sonne, ein paar kühle Bierchen und einen unglaublich leckeren Cheeseburger. Auch das lieben die Geografen :-)
Ganz berühmt auf der Insel Maui sind u.a. der Big Beach und der Little Beach. Dort fuhren wir hin. Big Beach ist bekannt für seine Grösse, feinen Sand und starke Wellen. Das war toll! Der Little Beach hingegen ist bekannt für seine homosexuelle Nudistenzone und einen sehr freizügigen Umgang mit Marihuana. Obwohl wir uns dort nicht total wohl fühlten, mussten wir das doch trotzdem mit eigenen Augen gesehen haben. Wir blieben allerdings nicht zu lange :-)
Den Sonnenuntergang wollten wir dann von einer der vielen Lavazungen aus betrachten. Wie gesagt fand der letzte Vulkanausbruch 1790 statt. Und an der südlichen, relativ ariden Westküste Mauis waren diese Lavazungen noch ausgesprochen gut sichtbar. WOW!! So etwas habe ich noch nie gesehen! Das Lavagestein war sehr luftig und zerbrach daher auch sehr leicht. Hinzu kommt, dass es noch sehr scharfkantig sein konnte. Wenn man also darüber lief, knirschte es unter den Füssen wir Scherben.
Und am Abend... guess what... wurde gefeiert. :-) Wir fanden eine One-Dollar Party in Lahaina. Dort lernten wir noch George kennen, welcher Geburtstag hatte und uns auch spontan zu einem Barbeque einlud am darauffolgenden Tag.
Der Sonntag verbrachten wir schnorchelnd und schlafend an einem Strand nördlich von Lahaina. Das Schnorcheln war toll, denn wir sahen nebst einigen Fischen und Korallen noch zwei grosse Meeresschildkröten, welche gaaaaanz nahe bei uns vorbeischwammen. :-) Und am Abend nahmen wir die Einladung von George liebend gern entgegen und veranstalteten einen supergemütlichen Grillabend in seinem riesigen Haus. Da er Geburtstag hatte, buken wir bei ihm Zuhause noch einen Kuchen.
Der Sonntag verbrachten wir schnorchelnd und schlafend an einem Strand nördlich von Lahaina. Das Schnorcheln war toll, denn wir sahen nebst einigen Fischen und Korallen noch zwei grosse Meeresschildkröten, welche gaaaaanz nahe bei uns vorbeischwammen. :-) Und am Abend nahmen wir die Einladung von George liebend gern entgegen und veranstalteten einen supergemütlichen Grillabend in seinem riesigen Haus. Da er Geburtstag hatte, buken wir bei ihm Zuhause noch einen Kuchen.
Wieder zurück in Honolulu (am Montag) liessen wir den Tag einfach so verstreichen und gingen früh zu Bett. Am Dienstag hingegen besuchten wir noch Pearl Harbour. Obwohl wir uns ein bisshen mehr erwartet hatten, war es eindrücklich. Wir schauten einen Film über die Geschichte Pearl Harbour's und schauten uns aus der Nähe das versunkene Schiff Arizona an. Auf dem Foto sieht man im Hintergrund noch das Kamin des Fracks. Und am Abend... wurde wieder gefeiert... :-) Schliesslich war es unser letzter Abend in Hawaii und wir wollten uns von den vielen coolen Leuten verabschieden, allen voran noch Jasmin (Thomas hatte uns leider schon am Sonntag noch verlassen).
Inzwischen sind Patrick und ich in Neuseeland, Auckland, angekommen, erholen uns vom Nachtflug und erkunden die supercoole Stadt! Was uns aber ein bisschen seltsam vorkommt: Weil wir die Datumsgrenze mit einem Nachtflug überquert haben, hat der Donnerstag 11.8.2011 für uns gar nie existiert!! Wir sind am 10.8. am Abend abgeflogen und am 12.8. am Morgen angekommen. Strange!
Die nächsten Tage verbringen wir in Auckland, bevor wir dann am Montag ein Auto mieten in den darauffolgenden 10 Tagen auf der Nordinsel herumfahren werden.
Euch wünsche ich eine tolle Zeit!!! Herzlichst, Lara
Die nächsten Tage verbringen wir in Auckland, bevor wir dann am Montag ein Auto mieten in den darauffolgenden 10 Tagen auf der Nordinsel herumfahren werden.
Euch wünsche ich eine tolle Zeit!!! Herzlichst, Lara
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